Liebe Jutta,
genauso wie du sehe ich es auch. Eines darf das andere nicht ausschliessen. Zumal, wenn wir wirklich an die Betroffenen heran wollen, brauchen wir wahrscheinlich einige Leute mehr, als diejenigen, die gegenwärtig sich als "Aktive" bei "Aufstehen-Nord" betrachten, um beispielsweise an der Tafel, bei der Agentur für Arbeit und an weiteren neuralgischen Orten Material zu verteilen. Und klar, es ist nicht jederfraus/jedermanns Sache, dort mit den Leuten in´s Gespräch zu kommen.
ndererseits, so glaube ich, reicht es nicht aus, die Organisationen einfach nur anzuschreiben. Gerade weil "Aufstehen" wohl bei einer ganzen Reihe von möglichen Bündnispartnern immernoch verpönt ist, müsste gerade dies in persönlichen Gesprächen "aufgebrochen" werden können. Nur, haben wir hierfür genügend Leute, die sich das zutrauen, vertrauensvoll und zugleich mit genügend Standfestigkeit bezüglich unseres Grundanliegens (Gründungsaufruf) und verbindend erfolgreiche Gespräche zu führen? Genau genommen, müssten - sag ich mal alle aus dem sogenannten harten Kern sich ein oder zwei Organisationen vornehmen können, sich mit die/den jeweilige/n AnsprechpartnerInen erstmal telefonisch in Verbindung setzen um einen Gesprächstermin zu finden und dies dann auch ausführen... Für eine oder zwei Personen wäre das - nach meiner Einschätzung - nicht zu bewältigen. Und das ganze dauert auch eine ganze Weile. Wenn wir tatsächlich erst An fang Mai damit beginen würden, wird der Zeitraum bis zum 22.Juni schon zielich kurz. Wenn wir erst nach Anfang Mai damit beginnen, noch kürzer.
Ich persönlich hätte gerne noch einen Art verbindlichen Organisationsplan bei unserem Treffen abgesprochen; dies war durch die ziemlich verwirende "Grundsatz"-Diskussion überhaupt nicht mehr möglich und auch für mich sehr wenig zufriedenstellend.
Liebe Grüße von
Axel